Das neue „ReadyBoost“-Feature unter Windows Vista ermöglicht die Verwendung eines Flash-Speichers zur Zwischenspeicherung.
Somit kann beispielsweise durch die Verwendung eines USB-Sticks die Systemleistung deutlich verbessert werden. Sollte Ihr Gerät nicht kompatibel sein, gibt es einen kleinen Trick, mit dem sich ReadyBoost trotzdem aktivieren lässt.
Schließen Sie als erstes das gewünschte Gerät an und öffnen Sie anschließend den Explorer.
Dort klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf das angeschlossene Gerät und wählen „Eigenschaften“ aus. Im darauf geöffneten Dialog welchseln Sie zur Registerkarte „ReadyBoost“ und wählen die Option „Dieses Gerät beim Anschliessen nicht noch einmal testen“ aus.
Jetzt müssen Sie das Gerät entfernen und in der Registry zum Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\EMDMgmt wechseln. Dort öffnen Sie anschliessend den Unterschlüssel, in dem der Namen oder in diesem Fall ein Hinweis auf den USB-Stick des gewünschten Geräts vorkommt. Nun müssen Sie die folgenden Einträge bearbeiten.
Name – Wert
DeviceStatus – 2
ReadSpeedKBs – 1000
WriteSpeedKBs – 1000
Schliessen Sie nun das Gerät das nächste Mal an, sollte sich ReadyBoost aktivieren lassen.
Hinweis : Sollte der USB-Stick nicht als „ReadyBoost kompatibel“ erkannt werden, wird von einer Installation abgeraten, da dadurch das System verlangsamt wird.